Wissenswertes über die Discjockeys:
Schon als Jugendlicher betätigte sich Jürgen als Aushilfs-Discjockey in Discotheken und war ein Jahr lang mit
einer Live-Band als Roadie und Mixer unterwegs. Oft sprang er ein oder sorgte für Stimmung auf Schulabschlussfeiern
oder privaten Feiern.
Der Durchbruch kam in Nachgang zu einem Hilferuf im engsten Familienkreis:
Der DJ zu einer am nächsten Tag stattfindenden Hochzeit war abgesprungen. „Du kannst das doch, bitte mach das...“.
Also schleppte Jürgen seine zahlreichen CD’s nebst seiner kleinen Anlage und selbstgebauter Lichtorgel herbei
und rettete die Feier, von der alle begeistert waren, insbesondere vom DJ. Im Nachgang folgten dann Aufträge
über Mund-zu-Mund-Propaganda.
Musik war schon immer sein Leben, Jürgen erfüllt so ziemlich jeden Musikwunsch und hat immer ein gutes Händchen
für den richtigen Titel zum rechten Zeitpunkt. Ab Ende der 90er Jahren mit professioneller Musik- und Lichtanlage,
inzwischen mit allem, was man so braucht, wie schnurlose Mikrofone, Musik-Datenbank usw. Musik aus der Retorte
ist und bleibt allerdings ein Tabu, bei uns ist die Musik noch „handgemacht“. Wenn Jürgen fix eine CD mit einem
Wunschtitel greift, leuchten seine Augen.
So war das bei Jürgen, bis Ina irgendwann dazu kam...
...als kreativer Kopf zeichnet sie sich in erster Linie verantwortlich für die vom Veranstalter gewünschten
Reden und unterstützt bei der Moderation.
Und ja, manchmal muss auch improvisiert werden, wie letztens bei einer Hochzeitsfeier mit einem Bräutigam aus
der Musikerszene mit sehr speziellen Musikwünschen, da musste dann doch in die Trickkiste gegriffen werden...
Letztlich staunten die Jugendlichen aber begeistert, „Mensch, der spielt ja tatsächlich alles“.
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